Unser Schul-ABC
A wie Abholen
Die Kinder können nach Ende des Unterrichts von der Schule abgeholt werden. Je nach Betreuungsumfang bleiben sie sonst in der Ergänzenden Betreuung. Die Kinder und Eltern verabschieden sich bei der aufsichtführenden Pädagogin/ dem aufsichtsführenden Pädagogen, die/der eine Anwesenheitsliste führt und das Kind als abgeholt notiert.
A wie Aufnahme
Die Aufnahme eines Kindes an der ESDN Wolgast ist unabhängig von der Konfession oder dem sozialen Hintergrund der Familie. Eltern, die ihr Kind an der ESDN Wolgast einschulen möchten, melden es bis zum 15. Juni des Jahres vor der Einschulung an. Da die Zahl der Anmeldungen die der Plätze oft weit übersteigt, muss die Schule eine Auswahl treffen. Die Eltern werden im Herbst zu einem Workshop eingeladen, bei dem sie unsere Schule aus Sicht der Eltern kennenlernen. Danach werden von der Auswahlkommission (Schulleitung, Hortleitung, Beirat und Förderverein) die freien Plätze gelost.
B wie Beurlaubungen
Schülerinnen und Schüler können auf vorherigen schriftlichen Antrag ihrer Erziehungsberechtigten von der Teilnahme am Unterricht oder an sonstigen verbindlichen Veranstaltungen der Schule nur befreit werden, wenn ein wichtiger Grund vorliegt (§ 46, Abs. 5, Satz 1SchulG). Bis zu drei Tagen darf die Klassenlehrerin/der Klassenlehrer dies genehmigen, ab vier Tagen ist die Genehmigung durch die Schulleitung notwendig. Unmittelbar vor oder nach den Ferien kann nur in wichtigen Ausnahmefällen eine Beurlaubung genehmigt werden. Der vorzeitige Antritt oder die verspätete Rückkehr einer Reise sind nicht als Ausnahmefall anzusehen. Die Kinder haben den versäumten Unterricht selbständig nachzuarbeiten.
B wie Bringen am Morgen
Viele Kinder werden morgens von ihren Eltern zur Schule gebracht. Wir finden es wichtig, dass die Kinder zumindest das letzte Stück Schulweg selbstständig zurücklegen. Sollten Sie Nachrichten für das Klassenteam haben, können Sie diese über das Mitteilungsheft erledigen. Bitte haben Sie Verständnis, dass Lehrerinnen und Erzieherinnen während der Unterrichtszeit inklusive der Zeit des morgendlichen Ankommens nicht für Elterngespräche zur Verfügung stehen.
C wie Computer
Unsere Schule ist mit 2 Sätzen Laptopkoffern ausgestattet sowie 24 Einzelnotebooks zum Arbeiten für die Schülerinnen und Schüler.
Auch haben die digitalen Tafeln in unseren Klassen Einzug gehalten. Wir nutzen verschieden Lernapps. (siehe IT- Unterricht)
D wie Dudeninstitut
Wir haben eine enge Kooperation mit dem Dudeninstitut. Schüler und Schülerinnen, die gefördert werden, können das sogar bei uns im Hause tun und sparen sich dadurch weite Fahrwege.
E wie Eltern, Elterngespräche, Elternversammlung
Da die ESDN Wolgast sich noch im Aufbau befindet, ist das Engagement der Eltern noch wichtiger als an anderen Schulen. Über den Förderverein unterstützen viele Eltern die ESDN Wolgast und arbeiten aktiv an der Schulgestaltung mit. Aber auch in der Schule selbst können sich Eltern direkt einbringen und zum Beispiel eine Arbeitsgemeinschaft anbieten, bei der Organisation von Festen helfen oder im Wochenplan im Unterricht oder als Lesepate/in die Kinder unterstützen.
Elterngespräche finden in allen Klassenstufen lx im Schuljahr im Januar regelmäßig mit den Kindern statt. In den Gesprächen werden gemeinsam Lernentwicklungsziele vereinbart.
Darüber hinaus können Eltern bei Bedarf jederzeit einen Gesprächstermin mit dem Klassenlehrer/ der Klassenlehrerin, den Fachlehrerinnnen oder Erzieherinnen vereinbaren.
Die Eltern der Schülerinnen einer Klasse bilden die Elternversammlung. Vorsitzende sind zwei Elternteile, auf die bei der Wahl die meisten Stimmen fallen. Sie laden zur Elternversammlung ein und sprechen die Tagesordnung mit dem Klassenteam ab. Mindestens zwei Mal im Schuljahr findet eine Elternversammlung statt.
F wie Fächer
Ab der ersten Klasse werden neben den klassischen Fächern Mathematik, Deutsch, Sachunterricht, Kunst, Musik und Sport auch Englisch und evangelische Religion unterrichtet. Der 3. Jahrgang fährt zum Schwimmunterricht in die Schwimmhalle nach Anklam. IT- Unterricht ist ab Klasse 4. In der 5. Klasse werden anstatt dem Sachunterricht die Fächer Naturwissenschaften (NaWi) und Weltkunde (WK) unterrichtet.
G wie Garderobe
Alle Schülerinnen legen ihre Jacken, Straßenschuhe, Sportbeutel, etc., ggf. auch Kleidung zum Wechseln in der Garderobe ab. Hausschuhe sorgen dafür, dass die Räume sauber bleiben und sich Füße und Menschen auch an langen Schultagen wohl fühlen können. Und so wie Ihre Kinder immer größer werden, so wachsen auch die Füße. Bitte kontrollieren Sie regelmäßig, ob die Hausschuhe noch passen.
Hinweis: Am letzten Schultag vor den Ferien müssen alle Sachen mit nach Hause genommen werden, da in den Ferien eine Grundreinigung durchgeführt wird.
H wie 100 Haus
Wir sind Mieter des schönen Gebäudes in der Unterwallstr. 18a in Wolgast. Das Gebäude war früher ein Warmbad, später dann eine Mädchenschule. Viele ältere Damen aus Wolgast haben uns aus der damaligen Zeit schöne Geschichten erzählt. In der DDR- Zeit wurde das Gebäude als Berufs- später als Volkshochschule genutzt. Bis die Betreiber des jetzigen 100- Hauses entschieden, eine Herberge für Jugendreisen daraus zu bauen. Diese dürfen wir nun mieten, bis unser Schulgebäude am Kirchplatz fertiggestellt ist.
I wie IT - Unterricht
Damit beginnen wir ab Klasse 4. Jedes Kind hat eine eigene Schul- E-Mailadresse und kann somit das Office- Paket sicher nutzen. Wir lernen die Anwendungen von Word, Power Point und Excel, lernen die Verhaltensregeln im Internet und alles, was es dazu zu wissen gibt.
J wie Jahrgangsmischung
Jahrgangsübergreifendes Lernen ist hier bei uns in Wolgast ein großes Thema. Zwei von unseren 4 Lerngruppen lernen in einer J ahrgangsmischung. Die anderen beiden Lerngruppen sind unter sich, das ist momentan unseren kleinen Räumen im 100-Haus geschuldet. Die Kinder der Klassen 2/3 sowie 5/6 lernen zur Zeit gemeinsam. Eine Lerngruppe hat in der Regel 24 Schüler. Bei Bedarf können in einzelnen Fächern auch altershomogene Gruppen gebildet werden. Jedes Kind wird seinen Leistungen entsprechend individuell gefördert.
K wie Krankmeldung
Sollte Ihr Kind nicht zur Schule kommen können, melden Sie es bitte bis 7. 45 Uhr in der Schule als krank. Bei einer Erkrankung muss eine schriftliche Krankmeldung spätestens drei Tage, nachdem Ihr Kind die Schule wieder besucht, der Klassenlehrerin/ dem Klassenlehrer abgegeben werden. Bis zu drei Tagen dürfen die Eltern diese schriftliche Krankmeldung aufsetzen. Ab vier Tagen Krankheit und bei einer Infektionskrankheit, benötigen wir das schriftliche Attest von einem Arzt.
L wie Läuse
Bei allen Gemeinschaftseinrichtungen sind die Kopfläuse immer wieder ein Thema. Bei akutem Befall darf die Schule erst wieder besucht werden, wenn die Freiheit von Läusen und Nissen sichergestellt ist. Im Interesse aller müssen die Eltern eine Behandlung schriftlich bestätigen. Bitte vergessen Sie nicht die Meldung in der Schule und kontrollieren Sie Ihr Kind regelmäßig.
M wie Mittagessen
Die Kinder essen mittags gemeinsam in der Schule. Das Essen wird von einem externen Caterer gekocht und gebracht. Unser Anbieter ist das Montessori-Kinderhaus.
N wie Neuigkeiten
Über aktuelle Themen informiert die Schulleitung über den E- Mailverteiler oder die entsprechenden Klassenlehrerinnen die jeweiligen Klassen. Auch hier auf der Homepage befindet sich ein Link mit der Übersicht der Neuigkeiten bei uns an der Schule.
O wie Ordnung
Das ist immer wieder ein brisantes Thema und kann nur gut funktionieren, wenn alle, die am Schulleben beteiligt sind, daran mitwirken. Wichtig ist immer, die entsprechenden Materialien wieder dort ins Regal zurückzustellen, wo ich sie gefunden habe. Auch nach dem Unterricht werden bei uns die Stühle hochgestellt, damit gefegt und gewischt werden kann. Ein Ordnungsdienst in jeder Klasse achtet besonders auf das Aufräumen.
P wie Pensenbuch
Im Pensenbuch wird der Lernstand und -fortschritt jedes einzelnen Kindes in den ersten vier Schuljahren genau dokumentiert. Es enthält eine Liste mit den Lernzielen, die im jeweiligen Schuljahr erreicht werden sollen. So können Kinder und Eltern genau erkennen, in welchen Bereichen es noch Nachholbedarf gibt und was das Kind schon gut kann. Die Kinder erhalten das Pensenbuch zum Schuljahresende.
R wie Religionsunterricht
Religion ist ein ordentliches Lehrfach an der ESDN Wolgast, das ab Klasse 1 mit einer Wochenstunde unterrichtet wird. Die Teilnahme ist für alle Schülerinnen und Schüler verbindlich.
S wie Schulgeld
Ob ein Kind die ESDN Wolgast besuchen kann, hängt nicht von der finanziellen Situation der Eltern ab. Die Höhe des Schuldgeldes richtet sich nach dem Einkommen der Eltern und wird vom Schulträger berechnet. Informationen dazu gibt es bei der Schulstiftung.
T wie Träger
Die Schule wird von der Evangelisch- Lutherischen Kirche in Norddeutschland getragen.
U wie Unterrichtsbeginn
Die erste Stunde beginnt an der ESDN Wolgast um 8.00 Uhr. Ab 7.45 Uhr kommen die Kinder in den Klassenräumen an und beginnen dann, sich auf den Unterricht vorzubereiten, auszupacken und den Tag zu planen.
Ab 7.00 Uhr ist die Schule offen und der Frühhort nimmt die Kinder in Empfang.
V wie Vollmachten
Soll Ihr Kind von Verwandten, Bekannten etc. abgeholt werden, so benötigen wir eine schriftliche Erlaubnis dafür. Gibt es Personen, die Ihr Kind regelmäßig abholen, so können Sie für diese eine Dauervollmacht erteilen. Soll Ihr Kind allein die Schule verlassen dürfen, benötigen wir hierfür ebenfalls eine Vollmacht.
W wie Wolgast
Wir alle sind aus Wolgast oder deren unmittelbare Umgebung. Wolgast ist eine reizvolle kleine Stadt am Ufer der Peene gelegen. Ein Teil der Stadt liegt auf der Insel Usedom. Wir gehören zum Landkreis Vorpommern- Greifswald. Wolgast hat ungefähr 12000 Einwohner.
Z wie Zeugnis
Zensuren gibt es an der ESDN Wolgast bis einschließlich 4. Klasse nicht. Eine Leistungsrückmeldung findet lx im Jahr in den Lernentwicklungsgesprächen mit dem Kind und schriftlich am Ende des Schuljahres mithilfe des Pensenbuches statt.
In den Jahrgängen 5 und 6 erhalten die Kinder Noten. Sie erhalten zum Schuljahresende Zeugnisse mit Zensuren.
In der 6. Klasse gibt es zum Halbjahr zusätzlich für die weiterführende Schule die entsprechende Schul laufbahnempf ehlung.